Das erstem Mal habe ich vom Gonarezhou gehört, als uns ein Guide in Mana Pools davon erzählt hat. Wir haben ihn unterwegs angetroffen und uns mit ihm unterhalten. Dann hat er uns diesen Park wärmstens ans Herz gelegt, weil er während unserem Gespräch herausgespürt hat, dass uns Orte gefallen, die wild und so ursprünglich wie möglich sind.
Mir ging dieser Park seither nicht mehr aus dem Kopf und ich wollte unbedingt dahin.
Reto hatte einige Bedenken, weil die Regenzeit nicht unbedingt ideal sind, für diese Gegenden. Aber ich wollte wirklich gerne dorthin und wenigstens einen Augenschein nehmen.
Gesagt, getan, wir haben den Weg auf uns genommen und sind zum Haupteingang vom Gonarezhou gefahren, um dort einen Plan zu machen.
Die nette Angestellte hat uns dann erst einmal ziemlich enttäuscht, weil sie uns erklärt hat, dass der grösste Teil des Parks zu dieser Jahreszeit nicht zugänglich ist und dass die meisten Campsites geschlossen sind…
Oh Mann, so ein Mist! Und wir hatten uns vorher extra noch über das Wetter und die Strassenverhältnisse informiert. Und da es in diesem Teil noch nicht so viel Regen gab, dachten wir, das sei alles kein Problem.
Der Park wird vom Runde River durchquert und das ist in der Regenzeit die grosse Herausforderung. Einerseits, diesen Fluss zu überqueren und dann gibt es auch überall noch ganz viele Zuflüsse und auch die muss man überall im Park irgendwie überwinden, um weiter zu kommen.
Da aber wie gesagt noch nicht viel Regen gefallen ist, konnten wir erst nicht verstehen, was denn das Problem ist. Die Parkrangerin hat uns dann versprochen, dass sie den Manager kontaktiert und wir am nächsten Tag vielleicht doch noch einen Plan machen können.
Wow, das ist echt nett und wir sind gespannt und richten uns also für die erste Nacht mal im Main Camp in der Nähe des Gates ein.
Am nächsten Tag treffen wir dann wirklich den Manager für das Environment an und er erklärt uns die ganze Sache.
Es sind halt nicht nur die Flüsse und das Wasser das Problem, sondern auch der Tiefsand, der auf dem Grund der Flüsse liegt.
Und weil sich in der Vergangenheit halt schon einige Leute festgefahren haben, hat das Management beschlossen, diese Teile des Parks in der Regenzeit ganz zu schliessen.
Wir bekommen aber tatsächlich die Erlaubnis, für zwei Nächte bei den Chilojo Cliffs zu übernachten und auch noch den östlichen Teil des Parks zu erkunden. Sozusagen eine Sonder-Genehmigung 🙃!
Wir sind begeistert und machen uns auf, um diesen tollen, wilden Park zu erkunden.
Wow, die Campsite bei den Klippen am Fluss sieht ja Hammer aus!! 😍
Wünsche euch noch einen tollen Endspurt!
Liebe Grüsse aus der kalten 🇨🇭
Karin
Ja das sind die Chilojo Cliffs, eine wunderschöne Gegend dort und wir waren ganz alleine, also bis auf die Elefanten und die Baboons :-).
Sehr schöne Impressionen des Gonarezhou Nationalparks.
Die neu erbaute Brücke sieht toll und sehr stabil aus.
Dieser Park würde mir sicher auch gefallen.
Ganz liebe Grüsse
Doris
Ja die Brücke ist richtig toll geworden, wir waren auch sehr beeindruckt!
Und wenn wir unsere gemeinsame Zimbabwe-Tour machen, gehen wir sowieso auch in den Gonarezhou 😉🙃.