Leider war ich zum Zeitpunkt von unserem Besuch schon ziemlich gesundheitlich angeschlagen und musste dann am nächsten Tag in Lusaka zum Arzt.
Aber wir haben uns trotzdem auch sehr gefreut, Matale nochmals zu sehen und haben natürlich mit ihr auch über ihre Zukunftspläne gesprochen.
Sie hat nämlich inzwischen ihren Job in der Lodge nach 4 Jahren gekündigt und will neue Wege beschreiten. Sie hat einfach gemerkt, dass sie hier nicht weiterkommt und will nun andere Möglichkeiten ausprobieren.
Ende Dezember ist sie nun fertig mit ihrer Arbeit in der Lodge und dann wird sie zurück in ihr Dorf gehen, wo auch ihre Mutter und ihre Schwestern wohnen. Dort hat ihre Familie ein Stück Land, das sie in Zukunft auch bewirtschaften könnte.
Und sie möchte gerne Hühner züchten und sich so die Schule finanzieren.
Wir erzählen ihr, dass wir uns auch einige Gedanken über ihre Situation gemacht haben und dass wir sie gerne irgendwie unterstützen würden.
Sie freut sich natürlich sehr, weil sie weiss, dass sie solche Chancen im Leben nicht oft bekommen wird.
Wir machen das auch nicht einfach ins Blaue raus, sondern wir haben uns sehr gut überlegt, wie die Unterstützung aussehen könnte. Uns ist es sehr wichtig, dass wir etwas tun können, was nachhaltig ist und ihr hilft, dass sie für sich selber ein besseres Leben erschaffen kann.
Die Fotos hat alle Reto gemacht.