Namibia | Botswana | Südafrika 2022/23
Reisebericht Namibia, Botswana und Südafrika 2022/23 | 19. Dezember 2022 bis 9. Februar 2023
Too much rain…
Moremi und Khwai, Botswana
Alles ist ein bisschen anders…
Wir sind zurück aus dem Busch und nun kann ich hier endlich wieder ein paar Geschichten mit euch teilen.
Unsere Zeit im Busch war komplett anders, als wir es gewohnt sind und es gab einige neue Herausforderungen für uns. Die Tier-Sichtungen mussten wir uns diesmal sehr hart verdienen und deshalb erscheint manchmal auch alles andere etwas anstrengender als sonst. Es war uns bewusst, dass es nach der letzten, genialen Reise schwierig werden würde. Wir haben vor einem Jahr in den 3 Wochen Botswana so viele wunderbare Dinge erlebt und hatten sooo ein grosses Glück mit den Tier-Sichtungen, dass es schwierig war, komplett erwartungsfrei unterwegs zu sein.
Trotzdem haben wir es natürlich versucht und haben uns immer wieder auf die «kleinen» wunderschönen Dinge fokussiert und versucht, das Beste daraus zu machen.
Seit Jahren sind wir in der Regenzeit unterwegs und seit Jahren müssen wir uns immer wieder von vielen Reisenden und Guides anhören, dass es in dieser Zeit halt mit den Tier-Sichtungen besonders schwierig ist. Wir haben es bisher meistens anders erlebt und waren früher oder später immer sehr erfolgreich und hatten immer wunderbare Begegnungen mit Tieren.
Das hatten wir natürlich auch diesmal, aber die Begegnung mit Raubtieren waren wirklich sehr rar.
Anfangs hatten wir das Gefühl, dass es daran lag, dass der Regen diesmal bereits früher angefangen hat. Aber das ist wohl nur ein Teil der Erklärung. Es war sicher auch oftmals Pech mit dabei und wir haben die Tiere einfach immer wieder «verpasst». Das gehört auf unseren Reisen einfach mit dazu! Manchmal ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort, und machmal stimmt das Timing einfach nicht.
Wir wollen uns auf keinen Fall beklagen, denn wir hatten wieder eine wunderschöne Zeit im afrikanischen Busch und haben Vieles erlebt und dazugelernt!
Wir waren im Moremi unterwegs, in der Khwai-Region und in Savuti.
In den nächsten Blogposts werde ich euch einige der Geschichten erzählen, die wir in der Zeit erlebt haben.
OMG, das ist schon krass! Solche Regengüsse sind für die Natur ein Segen, auch die Tiere finden genug Wasser, aber das Vorwärtskommen mit Auto ist extrem anstrengend. Man hofft dann immer wieder auf sonnige Tage, damit die „Pfützen“ wieder trocknen können.
Aber ihr habt es geschafft und ich freue mich jetzt, deine weiteren Posts zu lesen.
Ja es ist einfach schon immer wieder faszinierend, wie heftig es gewittern und regnen kann und ein paar Stunden später ist alles wieder vergessen und die Sonne scheint wieder. Ich hatte jetzt mein bisher schlimmstes Erlebnis ganz alleine in Rooiputs mit einem wirklich sehr, sehr heftigen Sturm und Gewitter am Abend. Ich habe mich zum ersten Mal im Zelt nicht mehr wohlgefühlt und bin zeitweise sogar runter ins Auto geflüchtet… Ging dann aber zum Glück alles gut aus :-)!
Oje, mir wurde es ganz mulmig beim Lesen. Und dazu noch alleine unterwegs – uiuiui, ich weiss nicht, wie mir zumute wäre. Bin immer froh, wenn Herbert dabei ist. Überhaupt bewundere ich deinen Mut, so alleine in der Wildnis!
In fünf Tagen sind wir auch endlich wieder in Afrika. Wir freuen uns riesig.
LG Doris & Herbert