Farm Nutupsdrift 2016
Reisebericht Namibia, Südafrika, Botswana 2016/17 | 15. September 2016 bis 27. Januar 2017
Einfach süss!
Und weil sie einfach so zuckersüss ist, gibts heute nochmals einen Blog über Joleen.
Mit einigen Videos, damit ihr sie auch mal in Action seht.
Ich hab mal versucht, sie während dem Trinken zu filmen.
Es war, sagen wir mal eher schwierig, weil sie extrem gierig ist, wenns ums Fressen geht…
Und sie wird auch richtig sauer, wenn die Flasche leer ist. Sie kann mich dann penetrant verfolgen und auch relativ rabiat werden.
Inzwischen gebe ich ihr morgens und abends nach der Flasche noch Maisbrei. Den mag sie inzwischen sehr.
Ich musste sie aber erst davon überzeugen und ihr den Brei richtig ins Maul stopfen, bis sie angefangen hat zu kauen.
Nun ist sie so gierig danach und es kann nicht schnell genug gehen, denn sie nimmt den Maisbrei noch nicht selber, sondern immer noch nur mir aus der Hand. Aber wenn ich nicht schnell genug Nachschub liefere, wird sie ungeduldig und heute hat sie mich sogar zweimal getreten! Das ist dann der Dank, dass man sich so viel Mühe macht und ihr das fressen beibringen will :-).
Aber hier jetzt mal das erste Video:
Und so sieht es dann aus, wenn wir abends noch ein bisschen spazieren gehen:
Gibts da was zu knabbern?
Gesundheit!
So und nach all der Aufregung gehts wieder zurück nach Hause…
jöö so härzig 🙂 hast du keine Angst vor wilden Tieren? Mir wurde nähmlich erzählt, dass man sich in Namibia Abends nicht draussen aufhalten sollte? Ist dem so?
LG us dä chalte Schwiiz
Naja ich finde es immer ein bisschen gewagt, so eine allgemeine Aussage zu machen über ein Land, das 20mal grösser ist als die Schweiz und so vielfältig in seiner Landschaft. Es gibt so viele unterschiedliche Gebiete hier, von der Namibwüste, über die Küstenregion, zur felsigen Spitzkoppe, Kalahari, zur Salzpfanne im Etosha bis fast zu tropischen Regionen im Caprivi, um nur einige wenige zu nennen. Und es ist ja nicht so, dass hier auf dieser riesengrossen Fläche in diesem Land überall zum Beispiel massenweise Löwen frei rumrennen. Der grösste Wildtierbestand befindet sich auf kommerziellem Farmland sowie in den staatlichen und privaten Naturschutzgebieten. Aber um Deine Frage noch genauer zu beantworten, nein, ich habe nicht wirklich Angst vor den wilden Tieren. Man bewegt sich hier mit einem gesunden Respekt zur Tierwelt und hält die Augen offen vor allem vor den «kleineren» Wildtieren wie giftigen Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Denn wenn man mit diesen Tieren unglückliche Begegnungen hat, kann das fatale Folgen haben…