Botswana | Südafrika 2021/22

Reisebericht Botswana und Südafrika 2021/22 | 13. Dezember 2021 bis 1. Februar 2022

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Willkommen im Katzenpark

Auobtal, Kgalagadi Transfrontier Park, Südafrika

Zum ersten Mal…

…bin ich ganz alleine im Kgalagadi Transfrontier Park unterwegs. Gemeinsam mit Reto war ich schon sehr oft hier, deshalb habe ich mir das auch alleine zugetraut, da ich mich gut auskenne.

Trotzdem gab es in den 10 Tagen, die ich dort verbrachte einige Herausforderungen zu meistern. Denn es ist immer noch Regenzeit und auch hier gab es einiges an Regen, auch während meinem Aufenthalt. Dies ist zwar nicht ganz so tragisch wie zum Beispiel im Okavango Delta, denn hier ist der Untergrund meist sandig. Und auch wenn die Pfützen teilweise so gross wie Seen waren, kommt man normalerweise gut durch. Dazu aber später mehr.

Ich bin mehr oder weniger spontan in den KTP gefahren und hatte deshalb auch keine Buchungen. Bei meiner Ankunft habe ich geschaut, welche Camps wann verfügbar sind und mir daraus eine Route zusammengestellt.

Eigentlich war der Plan, zuerst auf die Botswana-Seite zu gehen, aber dort war natürlich die Antwort wie immer, es ist alles fully booked. Das ist immer dasselbe und ich habe schon damit gerechnet. Über dieses Thema könnte ich einen eigenen, seeehr langen Blogpost schreiben…

Also habe ich zuerst mal ein paar Campsites auf der Südafrika-Seite gebucht und später dann weitere Pläne gemacht. Soviel schon mal vorab, ich habe es trotzdem noch geschafft, auf der Botswana-Seite zu übernachten, auch wenn angeblich alles komplett ausgebucht war :-)!

Los geht’s!

Als ich also für die nächsten paar Nächte meine Übernachtungs-Buchungen abgeschlossen hatte, ging es endlich los und ich machte meine ersten Kilometer, ganz alleine unterwegs im KTP.

Der Tag war, bevor ich hier überhaupt ankam schon relativ anstrengend, denn ich war am Morgen immer noch in Botswana und musste in Bokspits noch die Grenze nach Südafrika überqueren, um dann über Twee Rivieren in den Park rein zu kommen.

Bis ich dann im Park losfahren konnte war es schon 15 Uhr und ich musste noch den ganzen Weg bis nach Mata Mata zurücklegen. Das war meine Campsite für die ersten beiden Übernachtungen.

Für den Weg braucht man etwa 3,5 Stunden, da sind aber noch keine Stopps für Sichtungen eingerechnet…

Bei dieser Sichtung kam ich aber um einen Stopp fast nicht herum, denn der faule Löwe lag mitten auf der Strasse :-).

Was für eine Begrüssung!! Jetzt fühle ich mich hier richtig angekommen und ich kann den «Fahrstress» der letzten paar Tage wieder komplett hinter mir lassen.

Übrigens nennen viele den KTP auch Katzenpark, weil die Wahrscheinlichkeit relativ gross ist, hier alle Grosskatzen anzutreffen.

Sein Bruder war auch mit dabei 🙂

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